Eine positive Zwischenbilanz zog die Universität Kassel für das Projekt „Mobiles Lernen“. Studenten sind mit 200 iPads und anderen Tablet-PSs für interaktive Vorlesungen ausgestattet.
Studenten rufen E-Books ab, lösen in einer laufenden Vorlesung Kurzaufgaben des Professors und geben während der Veranstaltung durch elektronische Umfragen Rückmeldungen: Das gibt es seit Anfang dieses Semesters an der Universität Kassel beim Projekt „Mobiles Lernen“. CIO.de berichtete bereits über den Start des Projekts in dem Artikel „Kostenlose iPads für Studenten„.
Der Vizepräsident und CIO der Hochschule, Professor Alexander Roßnagel, zog jetzt ein positives Zwischenfazit: „Inhalte und Formen der Lernmaterialien konnten ausgeweitet werden, dabei wurden besonders Videos als hilfreich eingeordnet, aber auch andere Selbstlernmaterialien positiv bewertet“, sagte er. Mit IT zu lernen und zu lehren, mache allen Beteiligten in den Großveranstaltungen einfach mehr Spaß, hieß es beim Zwischenfazit der Universität. Rechts- und Gesellschaftswissenschaftler lesen nun häufiger außerhalb der Vorlesung juristische und politologische Texte oder schlagen Informationen nach.